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Spiel-Fakten:
    
    
Genre: Strategie
Erscheinungsjahr: 2019 Verlag:
Alderac Entertainment Group (AEG) Autor:
John D. Clair
Grafik: Sabrina Miramon, Matt Paquette Spieleranzahl:
2 bis
4 Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: 45 bis 75 Min.
Einstiegslevel:

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Ecos: Der erste Kontinent
...
Terraforming - die Lotterie
in Bingo-Manier
füllt ihr eure
Aufgabenkarten mit
Energiesteinen, um
dann den Planeten
nach euren Wünschen
zu erschaffen und
Tiere anzusiedeln.
Alle bauen gemeinsam
- doch jeder nach
seinen eigenen
Wünschen!


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Jeder
Spieler
erhält
acht
rote
und
vier
blaue
Karten.
Die
können
in
späteren
Partien
gedraftet
werden,
bei
Anfänger-Partien
empfehlen
sich
vorgefertigte
Sets.
Zudem
bekommt
jeder
Spieler
eine
Drehkarte
und
sieben
Energiewürfel.
Die
Karten
mit
dem
dunkleren
Symbol
(bei
einer
Set-Verteilung)
legt
jeder
Spieler
vor
sich
aus.
Die
Karten
zeigen
am
linken
Rand
Symbole,
die
mit
den
Energiewürfeln
abgedeckt
werden
müssen.
Ist
eine
Karte
komplett
gefüllt,
wird
ihre
Aktion
("Eco")
ausgelöst.
Die
Spitzen
der
Blätter
geben
vor,
wie
häufig
eine
Karte
auf
diese
Weise
verwendet
(und
nach
ihrer
Nutzung
weitergedreht)
werden
kann
(zwischen
ein-
und
viermal),
bevor
sie
aus
dem
Spiel
geht.
Um
Symbole
abdecken
zu
können,
werden
zunächst
die
40
Element-Marker
in
den
Stoffbeutel
gegeben.
Ein
Spieler
übernimmt
das
Ziehen
der
Steine.
Zufällig
zieht
er
also
einen
Marker
heraus
und
jeder
Spieler
durchsucht
seine
ausliegenden
Karten
nun
nach
dem
gezogenen
Symbol.
Genau
eines
(!)
dieser
Symbole
darf
jeder
Spieler
nun
in
seiner
Auslage
mit
einem
seiner
Energiewürfel
abdecken.
Dann
wird
auch
direkt
der
nächste
Marker
gezogen.
Ein
Spieler
zieht
so
lange,
bis
er
einen
Jokerstein
(gilt
für
alle als
beliebiges
Symbol)
zieht.
Dann
werden
alle
Steine
zurück
in
den
Beutel
gegeben
und
der
nächste
Spieler
führt
mit
dem
Ziehen
fort.
Kann
oder
möchte
ein
Spieler
ein
gezogenes
Symbol
nicht
abdecken,
so
hat
er
eine
Alternativaktion:
Er
dreht
sein
Drehplättchen
um
eine
Position
weiter.
Beim
ersten
Mal
passiert
da
noch
nichts.
Beim
zweiten
Mal
darf
der
Spieler
nun
neue
Karten
erhalten.
Das
heißt:
Er
zieht
zwei
Karten
in
beliebiger
rot
/
blau-Kombination
(2x
rot,
2x
blau
oder
1x
blau
und
rot)
und
sucht sich
sich
eine
Karte
davon
aus.
Diese
fügt
er
seinen
Handkarten
hinzu.
Die
andere
Karte
legt
er
offen
neben
den
verdeckten
Stapel.
Liegt
eine
offene
Karte
dort,
kann
ein
Spieler,
wenn
er
Karten
erhält,
auch
eine
offene
Karte
wählen.
Egal,
für
welche
Karte
sich
der
Spiele
entscheidet
-
sein
Drehplättchen
wird
anschließend
wieder
auf
"Start"
gedreht.
Wartet
der
Spieler
hingegen
lieber,
so
kann
er
das
Plättchen
auch
ein
drittes
Mal
drehen.
Dann
erhält
er
entweder
einen
weiteren
Energiewürfel
aus
dem
allgemeinen
Vorrat,
oder
aber
er
spielt
eine
Karte
von
seiner
Hand
in
seine
Auslage,
die
er
dann
ab
sofort
auch
nach
dem
Ziehen
von
passenden
Symbolen
abdecken
kann.
Spätestens
jetzt
wird
das
Plättchen
aber
auch
dann
wieder
auf
"Start"
gedreht.
Ziel
des
Spiels
ist
es,
Karten
komplett
zu
belegen.
Ist
dies
geschehen,
sagt
der
Spieler
laut
"Eco!".
Das
Spiel
wird
dann
unterbrochen.
Es
kann
durchaus
sein,
dass
mehrere
Spieler
im
selben
Spielzug
"Eco"
rufen.
In
diesem
Fall
werden
die
Karten
in
Spielerreihenfolge,
ausgehend
vom
aktiven
Spieler,
der
gerade
die
Steine
aus
dem
Beutel
zieht,
ausgeführt.
Wer
ein
"Eco"
erzielt
hat,
nimmt
die
Würfel,
die
zum
Belegen
der
Symbole
genutzt
wurden,
wieder
in
seinen
Vorrat.
Die
Karte
wird
anschließend
eine
Position
weitergedreht,
sofern
nicht
die
letzte
Blattspitze
oben
auslag.
Die
Karten
erlauben
es
den
Spielern,
die
Landschaft,
die
vor
Spielbeginn
mit
vier
Plättchen
ausgelegt
wurde,
zu
erweitern
oder
zu
verändern.
So
können
neue
Wald-,
Savannen-
und
Wasserplättchen
angelegt
werden.
Auch
können
Bäume
wachsen
(im
Wald
und
am
Fuß
von
Bergen)
oder
eben
Berge
entstehen
(im
Wald
oder
in
der
Savanne),
und
zudem
können
Tiere
angesiedelt
werden
-
allerdings
nur
im
jeweils
passenden
Lebensraum
des
Tieres.
Manche
Karten
schenken
dem
Spieler
auch
noch
zusätzliche
Symbole
für
andere
Karten
oder
erlauben
das
Ziehen
bzw.
Ausspielen
von
weiteren
Karten.
Herzstück
sind
vor
allem
die
blauen
Karten.
Sie
liefern
dem
Spieler
bei
ihrer
Ausführung
viele
Punkte,
wenn
er
zuvor
die
Bedingungen
dafür erschaffen
hat.
Das
kann
verbundene
Landfelder
betreffen,
das
können
Tiergruppen
sein,
die
bewegt
werden
oder
auch
Raubtiere,
die
andere
Tiere
fressen.
Punkte
werden
immer
direkt
auf
der
Punkteleiste
abgetragen.
Wird
ein
Joker
gezogen,
wird
nach
der
Ausführung
dieses
Spielzuges
für
alle
Spieler
kontrolliert,
ob
mindestens
ein
Spieler
die
Zielmarke
erreicht
oder
überschritten
hat
(60
Punkte
im
kurzen
Spiel,
80
Punkte
im
normalen
Spiel).
Ist
dies
der
Fall,
gewinnt
derjeniger,
der
nun die
meisten
Punkte
auf
der
Punkteleiste
vorweist.
[ih]
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... |
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Checkpoint |
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PLUS:
PLUS:
tolle Mischung aus Bingo- und
einem strategischen Legespiel
hochwertiges Material schöne
Optik jede Partie verläuft
anders
ENDE |
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MINUS:
MINUS:
oftmals entscheidet das Glück kann sich
zum Ende hin in die Länge
ziehen Aufgabenkarten nicht atmosphärisch
leer |
PUNKTE-CHECK: |
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SPIELIDEE
Originalität, Regeln |
          |
AUSSTATTUNG
Material, Umfang |
          |
SPIELABLAUF
Mechanik, Einfluss |
          |
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Ingo:
Zugegeben,
"Ecos" ist
schon eine
etwas
ungewöhnliche
Mischung,
die
teilweise
auch erst
einmal
etwas
Überzeugungsarbeit
bei den
Vielspielern
benötigt.
Da wäre
zum einen
der
wirklich
simple
Bingo-Mechanismus,
der auch
in jedem
Familienspiel
Verwendung
finden
könnte
(und es
auch schon
hat, z.B.
bei
"Augustus"
vor
einigen
Jahren).
Dem
gegenüber
steht dann
aber ein
taktisches,
ja schon
strategisches
Legespiel-Element,
das das
Spiel dann
doch zum
Kennerspiel
macht.
Zwar bauen
alle
gemeinsam
an ihrem
neuen
Kontinent,
doch jeder
verfolgt -
vorgegeben
durch
seine
Aufgabenkarten
- seine
eigenen
Ziele, um
möglichst
schnell an
viele
Punkte zu
gelangen.
Der Reiz
des Spiels
besteht
darin, die
eigenen
Ziele
durchzusetzen
und
gleichzeitig
die der
Mitspieler
möglichst
zu
blockieren.
Wer das
Spiel zum
ersten Mal
spielt,
wird froh
sein über
die
vorgefertigten
Sets, die
einen
leichteren
Einstieg
ermöglichen.
Wer das
Spiel
besser
kennt,
sollte die
Karten
jedoch
draften,
damit
jeder
Spieler
eigene
Synergien
erzeugen
kann. Und
da die
Karten
dann immer
anders
verteilt
sind,
müssen
auch immer
andere
Strategien
gefahren
werden,
und keine
Partie
gleicht der
anderen.
Das
Spielmaterial
ist top.
Das Spiel
macht
optisch
etwas her,
alles ist
hochwertig
produziert
und sieht
auch toll
aus.
Allein die
Liebe zum
Detail,
die in die
wirklich
praktischen
Tier-Aufbewahrungsboxen
gesteckt
wurde,
sollte man
hier
einmal
lobend
hervorheben.
Die sind
nicht nur
im Spiel
praktisch,
sondern
auch ideal
zum
Transportieren
des
Spiels,
denn
herausfallen
kann da
nichts.
Die
Zuordnung
der
Lebensräume
ist auf
den
Tierplättchen
allerdings
etwas
klein
ausgefallen.
Etwas
nüchtern
sehen
zudem die
Aufgabenkarten
aus. Sie
enthalten
meistens
nur ein
oder zwei
Symbole
und Text,
eine
zusätzliche
Illustration
bzw.
thematische
Einordnung
gibt es
nicht. Das
ist etwas
schade.
Hätte man
hier auch
noch etwas
mehr
investiert,
wären dem
Spiel bei
der
Ausstattungs-Wertung
glatte 10
Punkte
sicher
gewesen
... Nun
gut, so
sind die
Karten vor
allem
zweckmäßig;
die
deutsche
Übersetzung
ist (bis
auf einen
Schreibfehler
wie "Kart"
statt
"Karte"
auf einer
solchen)
tadellos
und gut
verständlich,
wenn man
die Regeln
des Spiels
einmal
verinnerlicht
hat. Die
klare
Formulierung
der Regeln
in der
Anleitung
hingegen
ist noch
ausbaufähig.
"Ecos"
spielt
sich
locker-flockig
und recht
entspannt.
Spannend
wird es
dann
trotzdem,
wenn man
viele
Punkte vor
Augen hat,
und nur
noch ein
passendes
Symbol
benötigt
... und
dann wird
es einfach
nicht
gezogen
und ein
anderer
Spieler
kommt
einem
zuvor und
durchkreuzt
einem die
Pläne. Ja,
das kann
durchaus
mal
passieren.
So ein
Glückselement
muss man
natürlich
abkönnen
als
Vielspieler,
ansonsten
ist man
bei "Ecos"
falsch.
Das kann
auch mal
das
Spielende
betreffen.
Hat ein
Spieler
die
Zielmarke
erreicht
und es
wird
partout
kein Joker
gezogen,
kann sich
das Spiel
etwas in
die Länge
ziehen.
Das
passiert
nicht
immer,
aber es
KANN eben
passieren.
Eigentlich
spielen
alle
Spieler
gleichzeitig.
Das ist
schon mal
ein Bonus,
weil so
nie große
Wartezeiten
entstehen.
Theoretisch.
Praktisch
steht dem
die
Auflösung
der "Ecos"
gegenüber.
Und da
diese bei
gleichzeitiger
Auslösung
in
Spielerreihenfolge
stattfinden
und dann
auch noch
bei jedem
Spieler
Kettenreaktionen
verursachen
können,
sitzen
Unbeteiligte
dann doch
recht
lange da,
und
warten,
dass es
weitergeht.
Von daher:
Am besten
spielt
sich
"Ecos" zu
dritt,
maximal
(!) zu
viert. Zu
fünft oder
sechst
kann ich
das Spiel
nicht
wirklich
empfehlen.
Rein
technisch
schon, ja,
es braucht
dann aber
schon
recht viel
Platz, und
zudem muss
man sich
dann - wie
auch beim
Spiel mit
Grüblern -
auf eine
recht hohe
Downtime
einstellen.
Trotz
der
Kritikpunkte
finde ich
das
Konzept
von "Ecos"
aber so
überzeugend,
dass ich
die
negativen
Aspekte
erstaunlich
gut
ausblenden
kann bzw.
damit
umzugehen
weiß. Ich
finde das
Spiel
kurzweilig,
dennoch
sehr
taktisch
und auch
jedes Mal
wieder
herausfordernd.
Die 8
Kultpunkte
vergebe
ich mit
der
kleinen
Einschränkung,
das Spiel
bitte
NICHT in
Vollbesetzung
zu
spielen,
da der
Spielspaß
sonst
entsprechend
sinkt. Mit
idealerweise
drei
Spielern
ist "Ecos" ein tolles
Spiel, das
ich
jederzeit
gern auf
den Tisch
bringe und
ebenso
gern immer
wieder
mitspiele.
Beachtet
auch unser
>
Video
zum Spiel!
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KULTFAKTOR
(Langzeit-)Spielreiz |
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Ende |
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KULTFAKTOR: TEAM-TREND
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Anke |
          |
Karsten |
          |
Gerhild |
          |
Ingo |
          |
Torsten |
          |
Klaus |
          |
Ende |
... |
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So testen wir
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