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Spiel-Fakten:
    
    
Genre: Familie, Taktik
Erscheinungsjahr: 2018
Verlag: Blue Orange
Autor: Reiner Knizia Grafik:
Tomek Larek
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 30 bis 45 Min
Einstiegslevel:

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!MESSE-NEUHEIT
ESSEN 2018!
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Blue Lagoon
...
Schöne neue Welt
Als Entdecker
erschließen wir über
den Wasserweg eine
Welt aus acht
Inseln, sammeln
Ressourcen und
errichten dort
unsere Hütten. Beim
Wiederbesuch sammeln
wir anschließend
erneut die Schätze
der Inseln ein,
beginnen aber
diesmal unsere Reise
bei den zuvor
gebauten Hütten.


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Der
Spielplan
wird
mit
zufällig
aus
dem
Stoffbeutel
gezogenen
Ressourcen
und
Statuen
belegt
-
dafür
sind
die
Felder
mit
den
Steinkreisen
vorgesehen.
Jeder
Spieler
erhält
die
fünf
Hütten
sowie
eine
bestimmte
Anzahl
an
Siedler-Plättchen
(2
Spieler:
30,
3
Spieler:
25,
4
Spieler:
20)
in
seinen
Vorrat.
Und
schon
kann
das
Spiel
beginnen.
Gespielt
wird
in
zwei
kompletten
Runden.
In
Runde
1
kommen
die
Entdecker
über
den
Wasserweg
zu
den
Inseln.
Das
bedeutet,
jeder
Spieler
legt
zunächst,
wenn
er
an
der
Reihe
ist,
einen
seiner
Siedler-Chips
(mit
der
Bootseite
nach
oben)
auf
ein
freies
Wasserfeld.
Von
nun
an
hat
der
Spieler,
der
an
der
Reihe
ist,
immer
die
Wahl
aus
zwei
Optionen:
Entweder,
er
breitet
sich
-
vom
Wasser
aus
-
über
Land
auf
einer
Insel
aus
(immer
angrenzend
an
bereits
gelegte
eigene
Plättchen)
oder
aber,
er
erschließt
ein
beliebiges
neues
Wasserfeld,
das
noch
nicht
belegt
ist.
Nach
dem
Legen
eines
Plättchens
ist
sofort
der
nächste
Spieler
dran.
Nun
gibt
es
noch
zwei
Besonderheiten:
-
Wer
ein
Feld
mit
einer
Ressource
oder
einer
Statue
belegt,
erhält
den
Marker
in
seinen
Vorrat.
-
Anstatt
eines
Plättchens
kann
der
Spieler
an
Land
auch
jederzeit
eine
Hütte
(angrenzend
zu
einem
bereits
liegenden
eigenen
Plättchen
oder
einer
eigenen
Hütte)
platzieren.
Dies
sollte
er
jedoch
nie
auf
Ressourcenfeldern
bzw.
Feldern
mit
einer
Statue
tun.
Erlaubt
wäre
dies
zwar,
jedoch
kommen
alle
Hütten,
die
auf
solchen
Feldern
platziert
wurden,
nach
Runde
1
aus
dem
Spiel.
Wurden
sämtliche
Siedler-Plättchen
und
Hütten
aller
Spieler
platziert,
endet
die
Runde.
Alternativ
endet
die
Runde
vorzeitig,
wenn
sämtliche
Marker
(Statuen
und
Ressourcen)
vom
Spielplan
eingesammelt
wurden.
Es
erfolgt
die
erste
Wertung.
Bei
der
Wertung
gibt
es
für
verschiedene
Dinge
Punkte:
- 20
Punkte,
wenn
man
auf
allen
8
Inseln
mit
mindestens
einem
Plättchen
und
/
oder
eine
Hütte
vertreten
ist,
10
Punkte,
wenn
man
auf
7
Inseln
vertreten
ist.
- 5
Punkte
pro
Insel,
die
über
einen
durchgängigen
Weg
aus
eigenen
Plättchen
und
Hütten
angebunden
ist.
- 6
bis
10
Punkte
(je
nach
Beschriftung
der
Insel)
für
den
Spieler,
der
auf
der
jeweiligen
Insel
die
Mehrheit
an
Siedlern
und
Hütten
aufweist.
Bei
einem
Gleichstand
werden
die
Punkte
aufgeteilt,
ggf.
wird
abgerundet.
-
Für
jeweils
2
gleiche
eingesammelte
Ressourcen
gibt
es
5,
für
drei
gleiche
10,
für
vier
oder
mehr
gleiche
Ressourcen
20
Punkte.
-
Für
jedes
Set
aus
vier
unterschiedlichen
Ressourcen
gibt
es
10
Punkte.
-
Für
jede
eingesammelte
Statue
bekommt
der
Spieler
4
Punkte.
Nach
der
Wertung
werden
alle
Siedler-Plättchen
wieder
vom
Spielplan
entfernt
und
den
Spielern
zurückgegeben.
Achtung:
Die
errichteten
Hütten
bleiben
auf
ihren
Plätzen
stehen!
Die
Steinkreis-Felder
werden
nun
wieder
zufällig
mit
Ressourcen
und
Statuen
aus
dem
Beutel
bestückt.
Dann
wird
Runde
2
gespielt.
Diese
folgt
den
selben
Regeln
wie
Runde
1,
jedoch
besteht
nun
nicht
mehr
die
Möglichkeit,
jederzeit
ein
Boot
im
Wasser
zu
platzieren,
um
eine
neue
Insel
zu
erobern.
Die
Spieler
dürfen
sich
in
Runde
2
ausschließlich
von
ihren
Hütten
ausbreiten!
Natürlich
darf
auch
weiterhin
der
Seeweg
benutzt
werden,
allerdings
nur,
wenn
das
Plättchen
mit
der
Bootseite
dann
angrenzend
zu
einem
bereits
liegendem
eigenen
Plättchen
oder
einer
eigenen
Hütte
gelegt
wird.
Nach
Runde
2
erfolgt
noch
einmal
die
selbe
Wertung
wie
nach
Runde
1.
Wer
nun
insgesamt
die
meisten
Punkte
über
beide
Runden
sammeln
konnte,
ist
der
Sieger.
[ih]
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... |
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Checkpoint |
|
|
PLUS:
PLUS:
extrem simple Regeln,
dennoch taktischer Tiefgang
tolle Optik mit Urlaubsfeeling
ENDE |
|
MINUS:
MINUS:
Grübler können das Tempo ausbremsem in
der zweiten Phase kann anfangs u.U.
das Glück eine kleine Rolle spielen
leer |
PUNKTE-CHECK: |
|
SPIELIDEE
Originalität, Regeln |
          |
AUSSTATTUNG
Material, Umfang |
          |
SPIELABLAUF
Mechanik, Einfluss |
          |
|
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|
|
Ingo:
Wow, "Blue
Lagoon"
strahlt,
wenn es
auf dem
Tisch
liegt.
Urlaubsfeeling
kommt auf.
Schon
deshalb
fordert
dieses
Knizia-Spiel
zum
Spielen
auf. Die
Siedler
bestehen
zwar nur
aus
doppelseitig
bedruckten
Pappchips,
sehen
durch ihre
Illustrationen
aber
dennoch
wertig
aus. Das
restliche
Material
kann sich
auch echt
sehen
lassen:
Holz-Ressourcen
in
verschiedenen
Formen
und, allem
voran, die
niedlichen
Hütten mit
Pilzdach...
und sogar
mit
kleinem
Eingang!
Das sieht
mal echt
herzig
aus! Was
da dann in
jeder
Runde
zunehmend
auf dem
Spielplan
anwächst,
macht also
schon
definitiv
etwas her!
"Blue
Lagoon"
definiert
sich von
seiner
Optik und
auch der
Altersangabe
"ab 8
Jahren"
als
Familienspiel.
Und in der
Tat sind
die
Spielregeln
wirklich
extrem
simpel.
Lege in
Runde 1
ein
Plättchen
ins Wasser
oder
angrenzende
Plättchen
an Land.
Wenn du
eine
Ressource
überdeckst,
nimm sie
in deinen
Vorrat.
Das war's.
Ein
Plättchen
legen,
nächster
Spieler.
Das geht
wirklich
rasant,
sofern
keine
Grübler am
Tisch
sitzen.
Was
nämlich
anfangs
noch so
super-simple
aussieht,
ist in
Wahrheit
ein
echtes
Taktikspiel.
Das fängt
mit den
Hütten an.
Diese
wollen in
Runde 1
auf jeden
Fall an
strategisch
guten
Orten
platziert
werden,
andernfalls
hinkt man
in Runde
2, die
rein
spielerisch
genauso
simpel
abläuft
wie Runde
1, schnell
hinterher,
denn dann
sind die
eigenen
Hütten die
Startfelder.
Normalerweise
bin ich,
das
erwähnte
ich schon
bei
diversen
Spielen,
kein Fan
davon,
nach einer
Runde den
Spielplan
abzuräumen,
um dann
eine
zweite
Runde von
vorn zu
spielen.
Das macht
auf mich
meistens
den
Eindruck,
man hat da
kein Spiel
aus einem
Guss vor
sich
liegen.
Das ist
bei "Blue
Lagoon"
jedoch
anders, da
sich die
beiden
Runden,
wenn auch
nur durch
die
unterschiedlichen
Startbedingungen,
doch
unterscheiden.
So bereite
ich in
Runde 1
u.a. etwas
vor, was
ich in
Runde 2
dann
ernten
kann. Das
gefällt
mir. Und
auch sonst
ist "Blue
Lagoon"
keinesfalls
banal. Das
wird
spätestens
bei der
Wertung
deutlich,
von denen
es zwei
identische
im Spiel
gibt. Die
einzelnen
Wertungspunkte
sollte man
stets im
Kopf
haben.
Heißt:
Möglichst
viele
Inseln
erschließen,
diese auch
noch an
ein
durchgängiges
Wegenetz
anbinden,
Mehrheiten
auf Inseln
erzielen,
Ressourcen
sammeln
(sowohl
möglichst
viele der
selben
Sorte, als
auch
ausgeglichen
von jeder
Sorte
mindestens
eine für
zu
bildende
Sets) und
Statuen
noch als
kleinen
Obolus on
top. Das
klingt
nach einem
bekannten
Punktesalat,
der sich
aus
Wegebau,
Area
Control
und Set
Collecting
zusammensetzt.
Ja, das
ist es
dann auch,
aber auch
dieser ist
hier
thematisch stimmig.
Dass da
ganz große
Innovationen
ausbleiben,
kann man
dem Spiel
verzeihen.
Vielleicht
ist sogar
die
Spieldauer
die
eigentliche
Innovation
für so ein
"Siedler"-Spiel.
Wer das
Spiel
schnell
spielt,
kann eine
Partie
tatsächlich in
30 Minuten
schaffen.
Möchte man
mit ALLEM
Punkte
machen,
wird man
schnell
merken,
dass man
da an
seine
Grenzen
stößt.
Insbesondere
im Spiel
zu viert
wird es
ordentlich
eng auf
dem
Spielplan
- und
gekuschelt
wird da
nicht. Wer
das Spiel
- bei
aller
Einfachheit
- taktisch
ausreizt,
wird
versuchen,
den
Gegnern
wichtige
Ressourcen
vor der
Nase
wegzuschnappen,
den
Gegnern
Wege
abschneiden
oder gar
den Zugang
zu Inseln
verwehren.
Das alles
ist
durchaus
möglich.
Und so schnell
"Blue
Lagoon"
auch
gespielt
werden
kann - in
diesem
harmlos
wirkenden
Urlaubsspiel
steckt
eine
angenehme
Spieltiefe
drin,
mehr, als
man auf
den ersten
Blick
vermutet.
Gerade,
wenn es
dann auch
noch um
die
ertragsreichen
Mehrheitenwertungen
geht, muss
man dann
den
Grüblern
das
Nachdenken
dann doch
auch mal
zugestehen.
Zudem
sollten
Anfänger,
die
gewinnen
wollen,
nicht
unbedingt
mit
Profis,
die das
Spiel
schon gut
kennen,
spielen.
Eine
gewisse
Lernkurve
ergibt
sich
nämlich im
Laufe der
Partien.
Wenn
es
überhaupt
ein
kleines -
optisches
- Manko an
"Blue
Lagoon"
gibt, dann
ist es die
Tatsache,
dass die
vielen
bunten
Plättchen
einem
manchmal
ein wenig
die
Übersicht
nehmen -
vor allem
zum
Rundenende
hin und in
einem
4-Spieler-Spiel.
Mit 2
Spielern
ist das
alles
deutlich
übersichtlicher.
Vielleicht
sind 3
Spieler
somit die
ideale
Spielerzahl.
Aber sehen
wir einmal
davon ab,
dass man
beim
Abzählen
der
Plättchen,
wenn es um
die
Inselmehrheiten
geht,
öfters
ganz genau
hinschauen
muss, um
nicht
versehentlich
ein Boot
mitzuzählen,
so macht
"Blue
Lagoon"
gerade
auch in
Vollbesetzung
Spaß, da
die
entsprechend
große
Konkurrenz
eben
herausfordert.
Die
Altersangabe
"ab 8
Jahren"
ist
insofern
gerechtfertigt,
als dass
die Kinder
in diesem
Alter
natürlich
durchaus
schon die
grundlegenden
Spielregeln
begreifen
können -
die sind
ja auch
wirklich
nicht
schwierig.
Was sie
dann
spielerisch
daraus
machen,
steht auf
einem
anderen
Blatt
Papier. Um
wirklich
alle
Optionen
stets im
Auge zu
behalten,
bedarf es
schon ein
wenig
Übung.
Natürlich
kann das
Spiel auch
einfach
aus dem
Bauch
heraus
gespielt
werden -
das
funktioniert
gut.
Ältere
Spieler
sollten
dennoch
stets mit
am Tisch
sitzen,
denn die
Wertung
würde
8-jährige
dann doch
noch ein
wenig
überfordern.
Mir
gefällt
"Blue
Lagoon" in
seiner
Gesamtheit
ausgesprochen
gut: Tolle
Optik,
kurze
Spielzeit,
dennoch
taktisch
und
herausfordernd,
sowohl für
Gelegenheits-,
als auch -
dann als eher
lockeres
Zwischendurchspiel
- für
Vielspieler
geeignet.
Der
Glücksfaktor
ist (bis
auf das
zufällige
Auslegen
der
Ressourcen
zu Beginn
von Runde
2, was
dann schon
einmal dem
einen oder
anderen
Spieler
einen
ungewollten
Vorteil
verschaffen
kann, wenn
er neben
seiner
Hütte eben
zufällig
zwei
begehrte
Ressourcen
findet,
während
andere
Spieler
sich erst
einen Weg
bahnen
müssen),
im
gesamten
Spiel aber
insgesamt
sehr
gering bis
gar nicht
vorhanden.
Die meiste
Zeit wird
mit
komplett
offenen
Informationen
gespielt.
Gerade
Taktiker,
die
schlanke,
eigentlich
eher
abstrakte
Spielkonzepte
mögen,
werden da
auf jeden
Fall ihre
Freude an
diesem
Knizia-Spiel
haben - so
wie ich.
Und ich
vergebe
dann in
diesem
Genre auch
sehr gute
8
Kultpunkte
an die
bunte
Inselwelt
von "Blue
Lagoon"!
Beachtet
auch unser
>
Video
zum Spiel!
.
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KULTFAKTOR
(Langzeit-)Spielreiz |
          |
Ende |
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KULTFAKTOR: TEAM-TREND
|
... |
Ingo |
          |
Paul |
          |
Karsten |
          |
Nicole |
          |
Torsten |
          |
Verena |
          |
Ende |
...
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So testen wir
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